Meine Weltreise in Corona-Zeiten: Tag 10 – Rocky Mountains

Wenn wir zur Zeit auch nicht in die Welt reisen können, so können wir doch die weite Welt zu uns nach Hause holen.

Ich möchte euch täglich auf eine kleine Reise mitnehmen und zeigen, wie ihr auch in Euren eigenen vier Wänden andere Länder und Kulturen mit allen Sinnen erleben könnt! 

Jeden Tag stelle ich euch für ein Urlaubsland oder eine Region ein landestypisches Gericht, Musik, Lesestoff und die ein oder andere kleine Idee vor, um von zu Hause aus in andere Welten einzutauchen!

Probiert es aus und genießt es!

Tag 10: Rocky Mountains

Majestätisch erheben sich die schneebedeckten Berge bis auf über 4000 Meter Höhe!

Die Gebirgskette der Rocky Mountains zieht sich im Westen der USA durch mehrere Bundesstaaten bis in den hohen Norden nach Kanada und ist eine der imposantesten Naturkulissen Amerikas.

 

Besonders der Staat Colorado kann mit einigen Superlativen bezüglich des Gebirges aufwarten:

Hier liegt der höchste Berg der Rockies, der Mount Elbert, mit 4401 Metern.

Es gibt die höchstgelegene asphaltierte Straße Nordamerikas auf den Mount Evans in der Nähe von Denver.

Im Rocky Mountain National Park zieht sich die Trail Ridge Road auf bis zu 3713 Meter als höchstgelegener durchgehender Highway der USA durch die Landschaft.

Und Leadville ist die höchstgelegene City in den Vereinigten Staaten.

Im Nachbarstaat Wyoming könnt ihr zwei der schönsten Nationalparks der USA besuchen:

Den Grand-Teton-Nationalpark

und (nur ein kleines Stück nördlich davon) der berühmte Yellowstone Nationalpark

Yellowstone- Nationalpark ist der älteste Nationalpark der Welt und einer der faszinierendsten. Geothermale Aktivitäten machen ihn so außergewöhnlich.

Heiße Quellen und Schlammtöpfe

Die wohl bekannteste Attraktion ist der „Old-Faithful“-Geysir, dessen etwa stündlicher Ausbruch ein touristisches Riesenspektakel ist.

In den Rockies gibt es natürlich auch jede Menge berühmte Skiorte, wie

Aspen

Copper Mountain

und Jackson Hole

Hier wird die Cowboytradition bei einem allabendlichen „Shoot-out“ im Ortszentrum bewahrt.

In der Weite der Rockies könnt ihr auch immer wieder interessante tierische Begegnungen haben.

Weite, wilde, ursprüngliche Landschaft – das sind die Rocky Mountains.

Und was passt nun kulinarisch hierher?

Die absolute Spezialität sind ja „Rocky Mountain Oysters“ (oder auch prairie oysters genannt) Nein, das sind keine Meeresfrüchte (wieso auch, die Rockies sind ja weit weg vom Meer), sondern frittierte Stier-Hoden.

Doch keine Angst, das Rezept präsentiere ich euch heute hier nicht.

Vielmehr finde ich, dass zu den wilden Rockies mit ihrer Geschichte von Trappern und Pelzhändlern, Ureinwohnern und Cowboys am besten ein

Burger

passt:

Werft den Grill an, formt euch aus gutem Rinderhackfleisch schöne Patties, besorgt euch Hamburger-Buns und sucht euch alles zusammen, was für euch auf einen guten Burger gehört.

Lagerfeuer

Vielleicht habt ihr ja bei euch zuhause eine Feuerstelle oder einen Feuerkorb, mit dem ihr euch ein bisschen Lagerfeuer-Feeling nach Hause holen könnt.

Die passende Musik

Da gibt’s für mich nur einen Künstler, den ich mit dieser Landschaft verbinde:

               John Denver

Er war Colorado so verbunden, dass er sogar seinen Künstlernamen nach der Hauptstadt gewählt hat.

Sein „Rocky Mountain High“ ist eine Hymne für Colorado und die wunderschönen Berge.

Lesen

Ein absolut spannender Thriller, der in den Bergen Colorados spielt, ist „No Exit – diese Nacht überlebst du nicht“ von Taylor Adams. Gänsehautgarantie!

Filme

Heute möchte ich euch zwei Movies ans Herz legen, die beide wunderschöne Landschaftsaufnahmen, aber auch spannende Unterhaltung bieten.

Sehr bekannt (auch Oscar-prämiert) ist „The Revenant“, ein toller Historien-Western-Thriller, der wirklich besonders eindrucksvoll die atemberaubende Landschaft zeigt.

Eher unbekannt, obwohl auch mit etlichen Preisen ausgezeichnet, ist der Thriller „Wind River“, der in einem Indianerreservat in Wyoming spielt.  

Herrliche Aufnahmen der verschneiten Berge Wyomings und die spannende Aufklärung eines grausamen Verbrechens ist die eine Seite des Films.

Beeindruckender aber finde ich, dass in außergewöhnlich intensiver Atmosphäre, ein bisschen bedrückend und eindringlich, die heutige Situation der Native Americans dargestellt wird. 

Meiner Meinung nach ein absolut toller Film, dessen Stimmung man sich bereits nach wenigen Minuten nicht mehr entziehen kann.

Gute Unterhaltung!

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