Dornröschen, Münchhausen und der Rattenfänger – unser Wochenendtrip durch das Weserbergland

Prächtige Schlösser, malerische Fachwerkbauten, tolle Ausblicke und illustre Persönlichkeiten – all das begegnet uns auf unserem abwechslungsreichen Roadtrip durch das Weserbergland.

Deutschland ist schön. Und vielfältig! Es gibt so viele Ecken, die wir noch nicht besucht haben und nicht kennen. Um immer weniger dieser „weißen Flecken“ auf unserer Deutschlandkarte zu haben, nutzen wir gern die Wochenenden für unsere Kurztrips (wenn wir gerade keine Zeit für eine längere Reise haben).

An diesem September-Wochenende soll es nun das Weserbergland mitten in Deutschland sein.

Unsere Dreiländertour (Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen) starten wir dort, wo die Weser beginnt:

In

Hann. Münden

Denn hier treffen sich ihre Quellflüsse Fulda und Werra.

Ansonsten weiß ich von Hann. Münden bisher überhaupt nichts, auch wenn mich der Name schon länger neugierig gemacht hat: wie sieht eine Stadt aus, deren offizieller Name eine Abkürzung (mit Punkt!) ist?

 

An einem schönen Spätsommer-Freitag-Nachmittag erreichen wir die südlichste Stadt Niedersachsens (ca. 25.000 Einwohner), die ursprünglich Hannoversch Münden hieß

Über „park4night“ haben wir uns als Übernachtungsplatz den WoMo-Stellplatz „Weserstein“ auf dem Tanzwerder ausgeguckt.  Er entpuppt sich als einfacher Parkplatz, der zu einem Teil ausdrücklich für Wohnmobile ausgewiesen ist.

Diese stehen hier aber recht eng beieinander (es ist halt ein Parkplatz).

Es gibt eine Ver- und Entsorgung sowie eine öffentliche Toilette

und er kostet 7,20 € für 24 Stunden, zahlbar am Parkautomaten. 

Schön ist der Blick aufs Wasser, den man von vielen Stellplätzen aus hat.

Vor allem punktet der Platz mit seiner tollen zentralen Lage!

Der Tanzwerder ist eine Insel in der Fulda, dessen nördliches Ende genau am Zusammenfluss der Fulda und der Werra liegt und somit also am „Geburtsort“ der Weser.

Deshalb finden wir hier auch den „Weserstein“ an der Inselspitze.

Vom Tanzwerder aus ist es auch nur ein Katzensprung in die Altstadt. Über die malerische Mühlenbrücke sind wir wirklich ruckzuck dort.

Hann Münden begeistert uns völlig, denn sie ist eine der schönsten Fachwerkstädte, die ich jemals gesehen habe.

Alexander von Humboldt hat sie übrigens zu den sieben schönstgelegenen Städten der Welt gezählt!

Die Straßen der Altstadt sind fast komplett von Fachwerkhäusern gesäumt! Über 700 sollen es heute noch sein!

Wir bummeln über den Marktplatz mit dem Rathaus, das als eines der schönsten Bauwerke der sogenannten „Weserrenaissance“ gilt

durch die Lange Straße mit der Stadtkirche St. Blasius

bis zur alten Werrabrücke mit herrlichem Blick auf das Welfenschloss Münden.

Doch nicht nur alte Bauwerke finden wir hier, sondern durchaus auch Modernes: die „Wasserspuren“- Wasserinstallationen die im Jahr 2000 als offizielles Projekt zur EXPO 2000 geschaffen wurden

wie der „Fächerbrunnen mit der Säule Hoch“

oder auch der „Baßplatte“

Aber ein Herr begegnet uns hier auf Schritt und Tritt:

Doktor Eisenbart

Das alte Lied (ein Studenten- und Trinklied aus dem 19. Jahrhundert) klingt mir wieder im Ohr, als ich den Namen lese. An den ganzen Text kann ich mich nicht mehr erinnern, aber auf jeden Fall an das markante „widde widde witt bumm bumm“ am Ende jeder Strophe. Und ich erinnere mich, dass es sich bei diesem Doktor Eisenbart im Lied um einen ziemlichen Quacksalber gehandelt hat.

Tatsächlich war er das aber gar nicht! Johann Andreas Eisenbarth (1163 – 1727) war vielmehr ein durchaus erfolgreicher Wundarzt, der lange Zeit als fahrender Handwerkschirurg durch die Lande reiste und aufgrund seiner Behandlungserfolge sogar von den preußischen Königen Friedrich I. und Friedrich Wilhelm I.  Privilegien verliehen bekommen hat.

In Hann.  Münden ist er schließlich am 11. November 1727 gestorben.

Die Inschrift auf seinem Sterbehaus betont nochmal, dass er anders als im Lied besungen war.

Ihm ist auch ein Glockenspiel am Rathaus gewidmet, in dessen Genuss wir aber leider nicht kommen, weil wir nicht zur richtigen Zeit (12.00 Uhr, 15,.00 Uhr, 17.00 Uhr) unterwegs sind.

 

Jetzt wird es aber schon langsam dunkel und wir sind vom Sightseeing ein wenig erschöpft. Und Hunger haben wir auch. Wie gut, dass uns auf unserem Weg zurück zu Beni etwas Leckeres erwartet:

 Carmines Pizza

gleich am Ende der Mühlenbrücke.

Wir könnten zwar vor Ort im kleinen Restaurant essen, nehmen uns aber die Pizzen lieber mit in den Camper (vor allem wegen Yoda, der auf seine alten Tage lieber bequem in seinem Bettchen liegt als auf einem harten Fußboden).

Und sie sind soooo lecker! Absolut zu empfehlen!!!

Die Nacht auf dem Stellplatz ist wunderbar ruhig und wir schlafen gut.

Weitere Infos zu Hann. Münden: Stadt Hann. Münden (muenden.de)

Wir starten deshalb erholt am Samstag nach dem Frühstück unsere Tour durch das Weserbergland.

Aber bereits nach etwa 10 Kilometern verlassen wir das Flusstal wieder und biegen links ab in den

Naturpark Reinhardswald

 Dieser ist mit über 200 Quadratkilometern das größte geschlossene Waldgebiet Hessens!

Herrlich – wie im Märchenwald!

Halt: das ist er ja tatsächlich! Denn diese Gegend hier soll das Vorbild für die Märchen der Gebrüder Grimm, die ja lange Zeit im nahen Kassel lebten, sein! Dies ist der tiefe, tiefe Wald, in dem Rotkäppchen dem bösen Wolf und Hänsel und Gretel der Hexe begegnet sind!

Info: Naturpark Reinhardswald (naturpark-reinhardswald.de)

Und mitten im Reinhardswald finden wir die

Sababurg-

das Dornröschenschloss!!

Zuerst als eine mittelalterliche Burganlage im 14. Jahrhundert erbaut, später dann zum Jagdschloss erweitert, ist die Ruine auf einem Hügel im Reinhardswald wirklich ein wunderschön romantisches Fleckchen!

Hier könnte wirklich Dornröschen zuhause gewesen sein!

Die Außenanlagen der Sababurg inklusive Mauerrundgang und Rosengarten sind von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen von 10:00 bis 18:00 Uhr für Besucher ab Mai bis Ende Oktober 2022 kostenlos zugänglich.

Dieses Angebot nutzen wir und erkunden die Burg ausgiebig.

Zwar ist heute keine Gastronomie geöffnet, aber es sind auch keine anderen Besucher da. Wir können die Sababurg deshalb ganz alleine genießen!

Wunderbar!

Im Sommer finden hier übrigens auch immer wieder Märchenaufführungen statt.

Jetzt verlassen wir aber die märchenhafte Vergangenheit wieder und reisen zurück in die moderne Gegenwart, nämlich zum

Weser-Skywalk an den Hannoverschen Klippen

Vom Reinhardswald fahren wir wieder zur Weser und an ihr entlang bis nach Bad Karlshafen.

In diesem hübschen Ort überqueren wir den Fluss und folgen dem Wegweiser den Berg hinauf, bis zum Parkplatz. Wir finden zum Glück ein Plätzchen für Beni (denn der Parkplatz ist nicht groß) und gehen etwa 300 Meter einen schönen Waldweg entlang, bis wir zum Weser-Skywalk kommen.

Die Fakten:

erbaut 2011,

etwa 80 Meter über der Weser,

zwei Plattformen, von denen eine fünf Meter über die Klippen ragt.

Gewicht 25 Tonnen,

im Fels durch neun Stahlpfähle mit bis zu 14 m Länge verankert.

Der Blick ist einfach atemberaubend! Das hat sich doch mal gelohnt!

 

Das Gebiet der Hannoverschen Klippen ist ein tolles Wandereck. Viele Besucher des Skywalks verbinden ihn mit einer Wandertour von Würgassen oder Bad Karlshafen aus.

 

Kurz vor dem Weser-Skywalk-Parkplatz kommen wir übrigens an einem recht markanten Punkt vorbei: dem Dreiländer-Eck. Hier treffen sich Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen!

Wir fahren wieder hinunter nach Bad Karlshafen und auf der anderen Weserseite flussabwärts weiter.

So können wir auch nochmal einen schönen Blick auf die Hannoverschen Klippen werfen, die wir vom Skywalk aus nicht so gut gesehen haben.

Etwa eine halbe Stunde lang folgen wir jetzt dem Fluss, der sich wunderschön durch die Landschaft schlängelt, bis wir Höxter erreichen.

Hier erwartet uns ein UNESCO-Weltkulturerbe:

Schloss und ehemalige Benediktinerabtei Corvey

Seine Ursprünge sind über 1200 Jahre alt und gehen als Kloster sogar auf die Zeit Karls des Großen zurück. Es ist eine riesiger Komplex mit Kirche, Klosteranlage, Kaisersaal und fürstliche Bibliothek.

Der Anblick ist schon imposant. Allerdings verzichten wir aus verschiedenen Gründen auf eine Besichtigung. In der Klosterkirche finden heute Hochzeiten statt und so lange dürfen wir sie nicht betreten. Und Eintritt zahlen, ohne die Kirche sehen zu können, möchte ich nicht. Denn die Kirche mit der alten Klosteranlage interessiert mich am meisten hier.  Ich gebe ganz offen zu, dass mein Interesse an Schlössern, zumindest ihres Inneren, sich sehr in Grenzen hält.  Im Pulk durch Innenräume mit Blick auf alte Möbelstücke geschleust zu werden, mag ich nicht so sehr.

Aber weil wir heute noch mehr auf dem Programm stehen haben, würde das Warten auf die Kirchenbesichtigung zu lange dauern. Deshalb begnügen wir uns für heute mit dem durchaus beeindruckenden Blick von außen und holen die Besichtigung einfach ein anderes Mal nach.

Der Eintritt kostet übrigens 12,00 € für Erwachsene.

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Weiter geht´s!

Gleich bei Corvey verlassen wir das Wesertal aber erst mal wieder und fahren rechts des Flusses in die Hügel nach Golmbach.

Denn hier beginnt eine der schönsten Straßen des Weserberglandes!

Auf etwa 8 Kilometern Länge windet sich unser Weg von Golmbach nach Rühle durch die wunderschöne Landschaft der

Rühler Schweiz

mit herrlichen Ausblicken!

Besonders im Frühjahr soll die Rühler Schweiz herrlich sein, wenn die vielen Kirschbäume hier in voller Blüte stehen! Also müssen wir unbedingt dann nochmal herkommen!

Wieder im Tal am Fluss angekommen, erreichen wir nach wenigen Kilometern

Bodenwerder

Groß ist das Städtchen nicht (knapp 6000 Einwohner), aber rühmt sich mit einem prominenten Sohn:

Hieronymus Carl Freiherr von Münchhausen (* 11. Mai 1720 in Bodenwerder; † 22. Februar 1797 ebenda)

Als „Lügenbaron“ wird er heute noch bezeichnet angesichts der angeblich von ihm erzählten Geschichten seiner abstrusen Erlebnisse:

Ein paar Beispiele gefällig?

  • er bindet sein Pferd in einer Winternacht an einen – wie er glaubt – Pfahl an, der aber in Wirklichkeit die Spitze des Wetterhahns eines Kirchturms ist. Nach einer Schneeschmelze baumelt das Pferd am Kirchturm. Da schießt Münchhausen mit seiner Pistole den Halfterriemen durch, so dass das Pferd herunterfällt und er seine Reise fortsetzen kann.
  • er fängt mit an eine Leine gebundenen Speckstückchen Enten, die dann aber aufflattern und ihn durch die Luft tragen.
  • er schießt einem Hirsch eine Ladung Kirschkerne auf den Kopf, worauf in dessen Geweih ein Baum entsprießt.
  • sein Pferd wird durch ein Torgatter zweigeteilt. Während der Baron unwissend mit der vorderen Hälfte zur Tränke reitet, vergnügt sich die hintere auf der Wiese mit Stuten.
  • Münchhausen reitet auf einer Kanonenkugel über eine belagerte Stadt, inspiziert die feindlichen Stellungen und steigt kurzerhand auf eine in die Gegenrichtung fliegende Kugel um.
  • Münchhausen zieht sich samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf.

Das sind nur ein paar der vielen Geschichten, die ihm zugeschrieben werden. Und der ein oder andere von euch wird einige davon auch schon mal gehört haben. 

Ob er sie wirklich so erzählt hat? Keine Ahnung!

Aber in Bodenwerder wird sein Erbe gut verwaltet. Auf Schritt und Tritt wird hier an ihn erinnert.

Sein Geburtshaus, der ehemalige Münchhausen-Gutshof, ist heute das Rathaus.

Es gibt einen Münchhausenplatz,

eine Münchhausen-Straße,

einen Münchhausen-Spielplatz

und natürlich ein Münchhausen-Museum.

Und einige seiner „Abenteuer“ sind in Form von Brunnen und Skulpturen verewigt.

Ja, so ein kleiner Spaziergang durch Bodenwerder auf den Spuren des Lügenbarons ist durchaus unterhaltsam!

Mehr Infos hierzu:

Münchhausen-Museum Bodenwerder (muenchhausen-museum-bodenwerder.de)

Bodenwerder » Weserbergland Destination (weserbergland-tourismus.de)

Nur wenige Kilometer nach Bodenwerder biegen wir nochmal nach links ab, weg von Fluss, ins idyllische Emmerthal.

Denn hier erwartet uns noch ein kleines Schmuckstück: die

Hämelschenburg

Das Rittergut gibt es bereits seit dem Mittelalter.

 Das imposante Wasserschloss wurde im 16. Jahrhundert erbaut und gilt als eine der schönsten Anlagen im Stil der Weserrenaissance.

Wirklich sehr malerisch!

Das Schloss selbst ist nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen (und das ist, wie ich ja schon vorhin erklärt habe, weniger was für mich),

aber die schöne kleine St.-Marien-Kirche,

das Café und der Museumsshop im ehemaligen Kuhstall

und der frühere Renaissancegarten sind frei zugänglich.

Na, diese Exemplare im Schlossteich sind auch beeindruckend!

So, inzwischen ist schon später Nachmittag, deshalb machen wir uns auf zu unserem letzten Ziel für heute:

Hameln

Hier wollen wir übernachten und wählen dazu den

Campingplatz Hameln an der Weser

Ohne Reservierung ergattern wir zum Glück trotzdem einen Platz in der ersten Reihe, direkt mit Weserblick.

Für eine Übernachtung zur Stadtbesichtigung können wir ihn wirklich empfehlen. Es gibt 75 Stellplätze auf dem Campingplatz, zusätzlich noch 8 Womo-Stellplätze vor der Einfahrt auch mit direktem Weserblick Der Empfang in der Rezeption ist ausgesprochen nett. Die Sanitäranlagen sind recht neu, in außergewöhnlichem Design, sauber und komfortabel.

http://HOME | Campingplatz Hameln (campingplatz-hameln.de)

Wir haben Mitte September für die Übernachtung (ohne Strom) 34,00 € gezahlt (PREISE | Campingplatz Hameln (campingplatz-hameln.de)

Zum Campingplatz gehört das schön eingerichtete mediterrane Restaurant „MiCasa Tapas- Grill & Bar“ Restaurant | MiCasa | Hameln (micasabar.de)

Doch wir sind ja eigentlich hier, um uns auf die Spuren der bekanntesten Sage der gesamten Gegend zu machen:

Die Sage des Rattenfängers von Hameln

Im Jahre 1284 litt die Stadt Hameln unter einer schlimmen Ratten- und Mäuseplage. Da kam ein Rattenfänger nach Hameln und versprach, gegen Geld die Stadt von allen Ratten und Mäusen befreien zu können.

Der Rattenfänger zog durch die Straßen und spielte dabei auf seiner Flöte. Von der Musik angelockt, kamen die Ratten und Mäuse herbei und folgten ihm zur Stadt hinaus. Als er aber von den Bürgern Hamels seine Belohnung forderte, wurde sie ihm verweigert.

Am 26. Juni kehrte der Rattenfänger zurück, um sich zu rächen. Wieder spielte er auf seiner Flöte, aber diesmal kamen die Kinder Hamelns und liefen ihm hinterher. Der Sage nach waren es alle Kinder, die älter als vier Jahre waren. Er verschwand mit ihnen und sie wurden nie wiedergesehen.

 

Vom Campingplatz aus ist es ein nicht sehr weiter Spaziergang über die Weserbrücke bis in die Altstadt.

Schon begegnet uns die erste Ratte!

Und dann sind da plötzlich ganz viele um unsere Füße herum!

Aber natürlich keine lebenden!

Über 300 in Bronze gegossenen Ratten-Plaketten im Straßenpflaster der Fußgängerzone führen uns zu den Sehenswürdigkeiten Hamelns. Wir müssen dieser Rattenspur einfach nur folgen!

Zuerst erreichen wir den Markt mit der Marktkirche St. Nikolai (teilweise noch aus dem Mittelalter)

und dem prächtigen Hochzeitshaus, dem Fest- und Feierhaus der Bürgerschaft Hamelns aus dem frühen 17. Jahrhundert

In der Osterstraße weisen sie uns den Weg zum

Rattenfänger-Brunnen

und dem Rattenfänger-Haus:

der Legende und der Inschrift auf Hauswand nach ist der Rattenfänger mit den Kindern durch diese Gasse aus der Stadt verschwunden!

Rechts und links unseres Weges durch die Altstadt finden wir noch einige wunderschöne Gebäude, deren Namen uns die Stadtgeschichte näherbringen. 

Die meisten davon sind aus dem späten 16. Jahrhundert und dem frühen 17. Jahrhundert.

Startseite – Stadtportal der Rattenfängerstadt Hameln

Unser Fazit von Hameln:

Es ist ein nettes Städtchen (ca. 57.000 Einwohner), das natürlich in erster Linie touristisch die Sage des Rattenfängers in vielen Facetten vermarktet. Einige wirklich wunderschöne alte Häuser sind in der Innenstadt erhalten und lohnen einen Rundgang. Aber uns hat das kleinere Hann. Münden mit seiner fast lückenlosen Fachwerkarchitektur und seiner Gemütlichkeit viel besser gefallen.

Wir lassen den Abend gemütlich am Campingplatz im „MiCasa“ ausklingen.

Als wir am nächsten Morgen aufwachen, regnet es in Strömen! Und es soll auch den ganzen Tag nicht mehr aufhören! Deshalb machen wir uns von Hameln aus auf den Heimweg.

Unser Roadtrip durch das wunderschöne Weserbergland war wirklich sehr interessant und erlebnisreich! Kommt doch auch mal hierher!

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