Meine Weltreise in Corona-Zeiten: Tag 1 – Vietnam

Wenn wir zur Zeit auch nicht in die Welt reisen können, so können wir doch die weite Welt zu uns nach Hause holen.

Ich möchte euch täglich auf eine kleine Reise mitnehmen und zeigen, wie ihr auch in Euren eigenen vier Wänden andere Länder und Kulturen mit allen Sinnen erleben könnt! 

In den nächsten zwei Wochen stelle ich euch jeden Tag für ein Urlaubsland oder eine Region ein typisches Essen, Musik, Lesestoff und die ein oder andere kleine Idee vor, mit denen ihr auch zu Hause in andere Welten einzutauchen könnt!

Probiert es aus und genießt es!

Tag 1: Vietnam

In Gedanken reisen wir heute weit in den Südosten Asiens. Vietnam hat lange unter den Folgen des schrecklichen Krieges (von 1955 – 1975) gelitten. Es war, wie Deutschland, ein geteiltes Land, das sich am 2. Juli 1976 wiedervereinigt hat. Die sozialistische Republik Vietnam hat sich lange abgeschottet  und sich erst im  letzten Jahrzehnt langsam dem Tourismus geöffnet.

Deshalb kann man hier an vielen Orten noch unverfälschte asiatische Kultur finden! Und jede Menge freundliche Menschen!

Mein Tipp für einen Vietnam-Abend zuhause:

Sommerrollen

Typisch für Vietnam sind, neben der allgegenwärtigen Suppe „Pho“ Sommerrollen.

Und die sind zuhause ganz schnell selbst gemacht:

Ihr braucht dazu:

Mehrere Blätter Reispapier

kleingeschnittenen Eisbergsalat

Glasnudeln

in kleine Streifen geschnittene Karotten und Gurken

gekochte oder gebratene Garnelen oder kurz gebratenes Rinderfilet

Sojasprossen

frische Minzblätter und Koriander

Zubereitung:

die Glasnudeln mit heißem Wasser übergießen und etwa 5 Minuten einweichen, bis sie gar sind.

Die Reispapierblätter kurz in warmes Wasser legen, bis sie weich sind (aber noch nicht zusammenkleben), sie dann auf eine flache Unterlage (Brett oder flacher Teller) legen und in der Mitte belegen. Die Seiten dann nach innen klappen und der Länge nach aufrollen.

 

Sommerrollen esst ihr aus der Hand und tunkt sie in Schälchen mit Soja-, süßer Chili- oder Fischsauce.

Bereitet euch dazu einen

Jasmintee

(oder auch einen anderen grünen Tee, denn grüner Tee ist sehr gesund!), zündet euch

Räucherstäbchen

an (ein ganz typisches und beliebtes vietnamesisches Produkt) und hört dazu

Vietnamese Dan Bau Music (z.B. über Youtube)

Dan Bau ist ein ganz typisch vietnamesisches Instrument, eine Kastenzither.

Bücher

Der passende Lesestoff für einen vietnamesischen Abend auf dem Sofa (oder vielleicht auch in der Badewanne?) könnten zum Beispiel der Roman „Die Töchter des roten Flusses“ von Beate Rösler oder auch der Krimi „Hanoi Hospital“ von David Frogier de Ponlevoy“ sein (online über Amazon Kindle sofort zu bei Euch zu Hause)

 

Oder auch „Vietnam Street Food“ von Tom Vandenberghe,  eine Kombination aus Reiseführer und Foodguide mit wunderschönen Bildern und Rezepten.

Viel Spaß bei der heutigen Traumreise!

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