5 außergewöhnliche Orte in der Mojave-Wüste

Karge Weite bis zum Horizont, die vielfarbigen Felsen wie von einem Künstler in die Landschaft gesetzt,  zwischen den Steinen nur wenige Kakteen oder Agaven … das ist die faszinierende Mojave-Wüste.

Sie erstreckt sich im Südwesten der USA in den Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Arizona und Utah auf etwa einer  Größe wie  Baden-Württemberg.

Benannt ist sie nach dem Indianervolk der Mohave.  Als  Regenschattenwüste liegt sie in einem Becken hinter der Sierra Nevada, vor der sich die Wolken des Pazifiks stauen und abregnen, so dass für das Hinterland kein Wasser mehr übrig bleibt.

Ihre typische Pflanze ist der Joshua Tree, eine Agave, die nur in der Mojave-Wüste vorkommt. Neben wenigen Säugetieren sind vor allem Reptilien hier heimisch – darunter die Kalifornische Gopherschildkröte und Klapperschlangen. 

Der wahrscheinlich bekannteste Teil der Mojave –Wüste ist das Death-Valley- das Tal des Todes. Dort liegt der tiefste Punkt Nordamerikas  mit einer Höhe von 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel.

Und der heißeste überhaupt: Am 12. Juli 2012 wurde im Death Valley mit 41,7 °C (107 °F) die wärmste nächtliche Tiefsttemperatur jemals auf der Erde gemessen! Am Tag erreichen die Temperaturen im Sommer auch schon mal annähernd 50 Grad Celsius.

Millionen Besucher kommen Jahr für Jahr in die beiden Nationalparks Death Valley und Joshua Tree (https://roaddreamin.de/lieblingsort-joshua-tree-national-park/)

Doch in der Weite der Mojave-Wüste finden sich genügend Orte, die kaum in Reiseführern erwähnt sind, aber auf jeden Fall einen Besuch wert sind:

1. Randsburg – lebendige Geisterstadt

Der Südwesten der USA ist reich an Bodenschätzen- Gold, Silber, Kupfer oder Mineralien wie Borax – vieles liegt hier in der Erde. Mit dem Fund der ersten Goldnuggets 1848 begann der Zug vieler Glücksritter und ihrer Familien nach Westen in der Hoffnung auf Reichtum und ein sorgloses Leben. Nicht für alle erfüllte sich dieser Traum, wie man aus vielen Geschichten weiß.

Rund um die Minen, in denen die Bodenschätze ans Tageslicht gebracht wurden,  entstanden Siedlungen – kleine Dörfer und auch größere Städte. Manche gibt es heute noch, viele sind aber im Laufe der Zeit, nach versiegen der Geldquellen, wieder verlassen worden.

 

Im gesamten Südwesten der USA  findet man Dutzende dieser Geisterstädte, manche fast unzugänglich und völlig verfallen in der Wildnis, manche dagegen inzwischen als Touristenattraktion beinahe wie ein Freizeitpark vermarktet. Der bekannteste „Ghost-Town“ in der Mojave-Wüste ist Calico, in dem man Minentouren und Eisenbahnfahrten unternehmen kann und der sogar einen eigenen Campingplatz für die Gäste hat.

Ein Ghost-Town der anderen Art aber ist Randsburg, eher unbekannt am Rand zur Sierra Nevada im High Desert gelegen.

Bei der letzten Zählung  im Jahr 2010 lebten hier immerhin noch 69 Menschen, daher wirbt der Ort damit, eine „lebendige“ Geisterstadt zu sein.

 

Geistern kann man hier allerdings schon begegnen…

Randsburg entstand als „Rand Camp“ 1895, nachdem hier Gold entdeckt wurde und die Rand Mine gegründet wurde. 1896 öffnete die erste „Post Office“.

Mehrmals in seiner Geschichte mussten Teile des Ortes nach Bränden wieder aufgebaut werden.

Auf liebevolle, aber auch skurrile Weise bewahren die wenigen verbliebenen Einwohner ihr Image als Ghosttown.

An Wochentagen ist man hier fast allein, doch  an den Wochenenden kann es durchaus voll werden, vor allem in der Wintersaison, in der die Temperaturen hier noch angenehm sind.  Besonders bei Motorradfahrern aus dem Raum Los Angeles als auch bei Quad- und anderen Off-Road-Fahrern sind diese Gegend und der Ort selbst sehr beliebt.

Ein Bummel  durch die Hauptstraße, an der sich die sehenswertesten Gebäude aufreihen, ist durchaus lohnenswert.

 

Größte Attraktion des Ortes ist der General Store, den es bereits seit 1896 gibt. Sowohl Bar und Restaurant als auch Lebensmittel- und Souvenirgeschäft ist er das Ziel fast aller Besucher (geöffnet Donnerstag bis Sonntag).

Aber auch wenn er geschlossen ist, lässt einen der Inhaber mal reinschauen…

Besondere Sehenswürdigkeit ist im General Store die Bar (Soda Fountain) aus dem Jahr 1904.

 

http://randsburggeneralstore.com/

Ein bisschen Nostalgie, ein bisschen Kitsch, ein bisschen was von einem Schrottplatz- zu entdecken gibt’s in Randsburg viel! Und der weite Westen der USA hat genügend Platz, um einen solchen „Ghost-Town“ weiterleben  zu lassen…

 

Anfahrt: Über den Highway 395, ca. 33 Meilen nördlich von Kramer Junction bzw. 22 Meilen südlich von Ridgecrest

 

2. Red Rock Canyon State Park:

Beeindruckende rote Felsformationen prägen den gesamten Südwesten der USA. Ob die großen National-Parks in Utah (wie zum Beispiel  Zion, Bryce oder  Arches)  oder Red Rock Country um Sedona in Arizona,  sie alle sind Besuchermagneten.

 

„Red Rock“ Parks (ob National oder State Parks) gibt es in jedem Staat im Südwesten.

Der Red Rock Canyon State Park in Kalifornien, direkt an der Interstate 14 etwa 200 km nördlich von  Los Angeles Richtung Lake Tahoe, gehört da zu den eher unbekannten  und kleinen Parks (seit 1969 State Park).  Deshalb kann man ihn abseits der Touristenmassen fast für sich allein genießen. Denn er ist ein verstecktes Juwel!

Bei der Anfahrt von Süden (aus Richtung Los Angeles)  sieht man als Erstes rechts von der Straße die imposanten „Red Cliffs“, das beliebteste Fotomotiv des Parks.

Vom Parkplatz (mit Picknickstelle und Toiletten) aus kann man zwischen den riesigen Felssäulen  herumwandern und sich sehr klein fühlen.

Vor Millionen von Jahren der  Grund eines riesigen Sees, der die gesamte heutige Mojave –Wüste bedeckte, sind im Laufe der Zeit die verschiedenen Gesteinsschichten, rot und grau im Wechsel,  ans Tageslicht gekommen, die dem Park heute sein besonderes Aussehen geben.

Wind und Regen modellierten  seitdem  diese bizarr geformten Felswände,  die besonders in der Morgen – oder Abendsonne spektakulär leuchten.

Da verwundert es nicht, dass diese Felsen im 19. Jahrhundert von den Siedlertrecks als Wegweiser auf dem Weg nach Westen genutzt wurden.

 

Für Geologen und Paläontologen ist dieser Park ein Paradies, kann man hier im Gestein viele Spuren früheren Lebens finden,  besonders aus der Zeit der Besiedlung durch die Kawaiisu Indianer.

Viele Straßen im Park sind nicht asphaltiert und nur für Allrad- oder Offroad-Fahrzeuge geeignet (oder auch für Reiter).

Aber von den Parkplätzen bzw. vom Campingplatz, dessen Einfahrt  ein kurzes  Stück nach den „Red Cliffs“ auf der linken Seite der I14 ist,  gibt es einige Möglichkeiten für wunderschöne Wanderungen.

Wir entschieden uns für den Hagen Canyon Nature Trail. Nur etwa 2 km lang und nicht besonders anstrengend führt dieser Weg mitten durch die Steinwüste.

Benannt wurde der Weg nach Rudolph Hagen, einem deutschen Einwanderer, der das Land um den Red Rock Canyon einst kaufte und  dem es zu verdanken ist, dass diese Landschaft  noch so ursprünglich erhalten werden konnte.

Außergewöhnlich geformte Felsformationen aber auch wunderschöne Ausblicke in  die weite Landschaft – einfach herrlich!

 

Natürlich hat auch Hollywood diese spektakuläre Landschaft schon vor langer Zeit entdeckt und schon oft als Kulisse für  genutzt wurde.

http://www.redrockcanyonmovies.com/

Übernachten kann man im Park auf dem Ricardo Campground (und nur dort! Wildes Camping  ist hier nicht erlaubt). Es gilt „First Come-First Serve“, Reservierungen sind nicht möglich.

Aber der Campground ist groß und bietet etliche (ca. 50) wunderschöne großzügige Stellplätze mit Feuerstelle und atemberaubender Aussicht im Schutz der Felsen. Die sanitären Anlagen sind einfach, es gibt „Plumpsklos“.

Da der Visitor Center nur an den Wochenenden geöffnet ist, gibt es „Self-Registration“, d.h. man füllt einen Umschlag , den man an der Einfahrt mitnehmen kann, aus, steckt das Geld (25 USD pro Übernachtung) hinein und wirft ihn in den Briefkasten an der Einfahrt.

 

 

Wenn man nicht übernachten möchte, sondern den Park nur  am Tag  besucht, kostet der Eintritt 6 USD.

https://www.parks.ca.gov/?page_id=631

 

Der kalifornische Red Rock Canyon State Park ist zwar klein, aber er steht seinen größeren Namensvettern in nichts nach. Die majestätischen Felsformationen sind beeindruckend, der Park nicht sehr bekannt und deshalb nicht überlaufen. Sein Besuch lohnt sich allemal!

 

3. California City

Wie? Noch nie von der drittgrößten Stadt Kaliforniens gehört? Nun, keine Angst, das geht vielen so.

 

California City wird kaum in Reiseführern erwähnt und ist sicher keine klassische Touristenattraktion.  Aber überaus interessant, denn sie ist das Paradebeispiel einer gescheiterten Stadtplanung.

1958 kaufte der  Immobilienentwickler und Soziologieprofessor Nat Mendelsohn Land in der Mojave-Wüste, um eine neue Großstadt in Kalifornien zu planen. Er entwarf eine Musterstadt um einen zentral gelegenen Park mit einem künstlichen See.

Gegründet wurde die Stadt California City am 10. Dezember 1965.  Die Stadt hat eine Ausdehnung von knapp 528 Quadratkilometern  und ist damit flächenmäßig die drittgrößte Stadt Kaliforniens.

Es war geplant, dass die Stadt eines Tages Millionen Einwohner, ähnlich wie Los Angeles, haben würde. Das Wachstum blieb jedoch deutlich hinter seinen Erwartungen zurück.

Heute leben etwa 14.000 Menschen hier. Besiedelt wurde nur ein kleiner Teil der ursprünglich geplanten Stadt, der Ortskern um den Central-Park herum.

Allerdings wurde bereits in den 1960er Jahren ein die künftige Ausdehnung vorwegnehmendes Straßennetz geplant: Viele asphaltierte Straßen, die aber plötzlich als Sandpisten in der Wüste enden und die ein Paradies für  Off-Road-Biker und Geländewagenfahrer sind.

Und so stößt man mitten in der Wüste auf Straßenschilder und Wasserleitungen…

Die Einsamkeit der Wüste wird allerdings auch genutzt, um einige „schwere Jungs“ wegzusperren.

 

Am östlichen Rand des Stadtgebietes, aber mitten in der Wüste, stößt man auf zwei wichtige Transportwege des 19. Jahrhunderts.

Der Twenty-Mule-Team-Trail  wurde dazu genutzt, Borax aus dem Death Valley zur nächsten Bahnline nach Mojave zu transportieren  und zwar mit einem Gespann aus 18 Mauleseln und zwei Pferden, also „Twenty Mule“.   An der Stelle, an der sich heute California City befindet, zweigte sich die „Randsburg-Mojave-Road“ ab, auf der ab 1898 Pferdekutschen sozusagen als „Shuttle“ von  Mojave  zu den Goldminen in Randsburg verkehrten  (Fahrtpreis 3 Dollar einfach).

 

Solch eine riesige Fläche, von Straßen durchzogen, aber doch ungenutzt, wäre im dichtbesiedelten  Europa undenkbar.  Dass es so etwas wirklich gibt … nun, davon sollte man sich durchaus selbst mal überzeugen.

 

Anfahrt:  Abzweigung von der Interstate 14 nördlich von Mojave (6 Meilen)

4. Pioneertown

Nein- der kleine  Ort  Pioneertown, 40 km nördlich von Palm Springs,  ist KEINE Geisterstadt.  Und auch  keine alte Goldgräberstadt!

Er ist eine Filmkulisse!!

Läuft man durch die „Mane-Street“ (,das ist kein Schreibfehler, sie heißt tatsächlich nicht „Main-Street“), fühlt man sich wirklich wie ein Cowboy  zurück in den Wilden Westen versetzt.  

 

Rechts und links die alten Holzhäuser – Saloons, Ställe, Bars … Jeden Moment rechnet man damit , dass der Sherriff vorbeireitet  oder eine Schießerei beginnt.

1946 wurde Pioneertown von einer Gruppe Investoren aus Hollywood gegründet, zu der unter anderem auch die Schauspieler Roy Rogers und Gene Autry gehörten. Sie träumten davon, eine Westernkulisse zu erschaffen, die zugleich eine Stadt war, in der die Mitglieder der Filmcrews während der Dreharbeiten auch gleich leben konnten – also einerseits mit falschen Fassaden im Stil der 1880er Jahre, aber andererseits auch mit begehbaren Innenräumen. So entstanden von außen betrachtet Gebäude nach Westernart, während sich hinter den Kulissen Eissalons, Bowlingbahnen und Motels verbargen. Über fünfzig Filme und Fernsehserien wurden hier in den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts gedreht.

https://www.pioneertownsun.com/movies/

Heute befinden sich in den alten Häusern viele Kunsthandwerk- und Souvenirläden.

Pioneertown hat in den letzten Jahrzehnten vor allem Künstler aus dem Raum Los Angeles angezogen, die hier in der Einsamkeit des High Desert, wo auf  1200 m Höhe die Temperaturen erträglicher sind als in den  tiefergelegenen Regionen der Wüste, ihr Zuhause gefunden haben

Filme werden hier kaum noch gedreht, dafür kommen Touristen und ganz besonders  Musikliebhaber.

Grund dafür ist „Pappy and Harriet’s Pioneertown Palace“- Restaurant und Musikbar.

Schon ab den 1940er Jahren, also mit Beginn von Pioneertown, war die  „Cantina“ (eigentlich nur als Fassade)  Kulisse in etlichen Filmen. 1972 wurde daraus „The Cantina“, eine Burrito-Bar und Biker- Treffpunkt.

Zehn Jahre später gründeten Harriet Aleba und ihr Mann Claude „Pappy“ Allen “Pappy and Harriets Pioneertown Palace“

In diesem verborgenen Schätzchen in der Wüste gibt es nicht nur  erstklassige Rippchen, Burger, Sandwichs und Salate , sondern auch fast jede Woche mehrmals gute Live-Musik. Sogar Paul McCartney, Robert Plant, Sean Lennon und die Arctic Monkeys sind hier schon aufgetreten…

Immer gut besucht, wartet man schon mal ein bisschen, bis ein Tisch frei ist…

https://www.pappyandharriets.com/

Und so ist, gerade an den Wochenenden, wenn Konzerte sind, in diesem kleinen Nest jede Menge los…

 

Übernachten kann man noch immer im Pioneertown Motel oder auch auf dem kleinen Campingplatz (ohne Strom)

http://pioneertowncorrals.biz/CampCorrals.html

Gutes Essen und Wilder Westen- wem das gefällt, der ist in Pioneertown genau richtig! Und dann vielleicht noch ein tolles Konzert erleben…

Anfahrt: Von der Interstate 10 den Highway 62 Richtung Joshua Tree National Park nehmen, direkt in Yucca Valley ist die Abzweigung nach Pioneertown ( noch 6 Meilen)

5. Hole-in-the-Wall

Fährt man an der Ausfahrt Essex Road von der Interstate 40 ab und dann nach rechts, passiert man schnell den Eingang zum Mojave National Preserve.

 Dieser große Teil der südlichen Mojave-Wüste zwischen Los Angeles und Las Vegas wurde 1994 als Schutzgebiet ausgewiesen, um die Natur und die prähistorischen Stätten der Mojave-Wüste zu schützen und für Besucher zugänglich zu machen. Im Vergleich zum Death Valley und Joshua Tree Nationalpark ist aber dieser Teil der Wüste  relativ unbekannt – zu Unrecht. Sanddünen, erloschene Vulkane, Höhlen und bizarre Felsen machen den besonderen Reiz dieser Gegend aus.

https://www.nps.gov/moja/planyourvisit/basicinfo.htm

Nach etwa 20 Meilen auf einer gut ausgebauten asphaltierten Straße  findet man sich inmitten eine äußerst ungewöhnlichen Felsregion wieder– Hole-in-the-Wall!

Durchlöchert wie ein Schweizer Käse – ein Labyrinth aus porösem Tuffstein, erstarrte Lavaströme früherer Vulkane,  grau und unwirtlich und herrlich einsam!!

Ein Visitor Center (im Frühjahr 2019 wegen Umbaus allerdings geschlossen), ein Picknickplatz (mit Toiletten und Wasserleitungen)  und ein kleiner Campground – das ist alles was es hier gibt!

Ein Paradies zum Wandern und Klettern!

Der schönste Trail ist der Rings Loop Trail, der am Picknickplatz gleich nach dem Visitor-Center beginnt.

Informationstafeln sorgen dafür, dass man den Weg problemlos findet.

 

Der Weg ist nur  etwa 2,5 Kilometer lang  und besteht zum  Teil aus einem Wanderweg  durch die Wüste mit herrlichem Ausblick  und einem Kletterabschnitt, den man mit Hilfe von Metallringen, die in den Felsen verankert sind, zurücklegt.

Wir entschieden uns, zunächst am Visitor Center vorbei um die Felsformationen herumzulaufen, um dann die Felsen hinauf zu klettern, statt am Picknickplatz gleich in den Kletterbereich einzusteigen und die Felsen dann mit Hilfe der Ringe hinunterkraxeln zu müssen.

Unterwegs kamen wir noch an prähistorischen Felszeichnungen vorbei, die einst von den Indianern hier verfasst wurden.

Nach etwa einer Stunde erreichten wir den Canyon und mussten nun durch die Felsen hinauf zurück zum Parkplatz.

 Die Kletterabschnitte sind zwar schmal, aber nicht zu schwer zu bewältigen und klettern macht Spaß!

Am Schönsten ist natürlich eine Übernachtung direkt hier, in der Einsamkeit der Wüste unterm Sternenhimmel.

Es gibt den Hole-in-the-Wall-Campground mit auf „First Come-First Serve“ Basis mit Toiletten, Sitzbänken und Feuerstellen, 12 USD pro Nacht.

Es ist aber im gesamten Gebiet der Mojave National Preserve auch „Roasdside Camping“ also freies Campen,  erlaubt, soweit es nicht ausdrücklich an bestimmten Stellen verboten ist (auf die Beschilderung achten).

https://www.nps.gov/moja/planyourvisit/upload/camping_sb_bl-4-26-CS5-low.pdf

Wir sind uns sicher: Wir werden  in den nächsten Jahren wieder in die Mojave-Wüste kommen, denn die schier endlose Weite ist für uns immer wieder atemberaubend und ungewöhnliche Orte gibt´s hier noch viele zu entdecken…

 

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