Ich stehe oben auf einer Steilklippe an der traumhaften Küste der Normandie und blicke hinunter in eine wunderschöne Bucht. Alles sieht friedlich und idyllisch aus – nur die dunklen Blöcke, die nahe der Küste aus dem Meer ragen, erinnern daran, was vor 81 Jahren hier stattfand:
Eine der größten Militäroperationen, die es in der Weltgeschichte jemals gegeben hat, nämlich die Landung der alliierten Truppen am 06.06.1944 in Frankreich zur Befreiung Europas und der Welt von der Nazi-Herrschaft – der D-Day!
 
													Ja, man kann darüber diskutieren, ob man sich im Urlaub, in dem man sich ja erholen möchte, mit einem so ernsten und bedrückenden Thema auseinandersetzen möchte. Ich finde aber man sollte es besonders aus zwei Gründen tun:
- Es war ein Ereignis, das das gesamte Weltgeschehen bis heute beeinflusst und ohne dieses auch unser Leben heute wahrscheinlich völlig anders aussehen würde
- Wenn ich auf meinen Reisen ein Land oder eine Region besuche, wie hier die Normandie, finde ich es wichtig, sich mit der speziellen Geschichte zu befassen, um das Land und die Menschen besser zu verstehen.
Auch wenn es kein fröhliches und erheiterndes Thema ist, sollten wir uns doch zumindest einen kleinen Teil unseres Urlaubs damit befassen – haben doch zehntausende junger Männer in den Tagen im Juni 1944 ihr Leben auch für die Freiheit unserer Eltern und Großeltern und damit auch unserer geopfert!
Deshalb machen wir uns vier Tage lang in der Normandie auf die Spuren des D-Days.
 
													Übrigens: Die Bezeichnung D-Day wird zwar manchmal als Abkürzung für „Decision Day“, also Tag der Entscheidung, angesehen, aber eigentlich bedeutet es nichts Anderes als im deutschen „Tag X“, also ein noch unbekanntes Datum, an dem etwas geschehen wird. Denn die Vorbereitungen liefen über sehr lange Zeit im Geheimen und es durfte weder das Datum noch der Ort der Landung bekannt werden.
 
													06.06.1944 – der längste Tag
- Am 6. Juni 1944 landeten alliierte Truppen in der Normandie, genauer gesagt im Departement Calvados. Die Operation war als Operation Overlord bekannt und wurde über Monate vorbereitet, inklusive einiger Täuschungsmanöver über den Ort der Invasion.
- Kurz nach Mitternacht landeten die ersten Fallschirmjäger (insgesamt etwa 29 000), um die Verteidigungsstellungen der deutschen Wehrmacht entlang der Küste des Atlantikwalls anzugreifen und damit den eigentlichen Invasionstruppen den Weg an Land zu erleichtern.
- Im Morgengrauen begann dann die größte amphibische Militäroperation der Geschichte. 6939 Schiffe, unterstützt von 11 680 Flugzeugen, brachten etwa 130 000 Soldaten zu den Stränden.
 
													- Die Küste war in fünf Sektionen aufgeteilt: Sword Beach, Juno Beach, Gold Beach, Omaha Beach und Utah Beach (von Ost nach West)
- An Sword Beach und Gold Beach landeten britische Truppen, am Juno Beach kanadische, und an Omaha und Utah Beach US-amerikanische Truppen.
 
													
- Sie sahen sich heftiger Gegenwehr von den Verteidigungsstellungen der deutschen Wehrmacht entlang der Küste ausgesetzt. Die genaue Zahl der Gefallenen am D-Day kann nicht festgestellt werden. Sie variieren auf Seiten der Alliierten zwischen 4000 und 6000 Toten, auf deutscher Seite zwischen 4000 und 9000 gefallenen Soldaten an nur diesem einen Tag! In den darauffolgenden Tagen und Wochen kamen noch viele tausende mehr ums Leben.
- Die „Schlacht um die Normandie“, wie die Ereignisse im Frühsommer 1944 in Frankreich auch genannt werden, endete erst am 25. August 1944 mit der Einnahme von Paris durch die Alliierten. Sie forderte insgesamt um die 100.000 Menschenleben.
Detaillierter möchte ich jetzt hier auf die geschichtlichen Ereignisse nicht eingehen. Wer sich wirklich eingehend mit diesem Thema auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich das sehr ausführliche Buch von Antony Beevor:“ D-DAY Die Schlacht um die Normandie“
 
													Unsere Tour entlang der Landungsstrände
Entlang der gesamten Küste vom Fluss Orne im Osten bis Saint-Vaast-la-Hougue im Westen und auch einige Kilometer ins Landesinnere reihen sich Museen, Gedenkorte und leider auch Soldatenfriedhöfe aneinander.
 
													Alles kann man zeitlich und will man auch nicht besichtigen, denn das Thema ist sehr bedrückend. Zu viele Menschen haben in den Tagen der Normandie-Schlacht ihr Leben verloren (und das trifft leider bis heute auf jeden Krieg zu).
Wir haben uns für unsere Tour deshalb nur einige Punkte ausgesucht, die sich gut auf einem Trip miteinander verbinden lassen.
 
													Wir starten ganz im Osten des Landungsgebietes, an der Mündung des Flusses Orne und dem parallel dazu verlaufenden Canal de Caen.
 
													 
													Hier landeten die ersten britischen Fallschirmjäger kurz nach Mitternacht des 06.06.1944, um die strategisch wichtigen Brücken hier einzunehmen und somit die deutschen Nachschubwege zu unterbrechen.
Die heute noch imposanteste der Brücken ist die
 
													 
													Pegasus-Bridge
in Bénouville. Denn sie hat eine ganz besondere und sehr interessante Konstruktion: sie ist eine Wippbrücke. Dieser spezielle Brückentyp (sie ist keine Klappbrücke!) wurde vom amerikanischen Ingenieur William Donald Scherzer entwickelt.
 
													Das Museum neben der Brücke besuchen wir nicht, ein Blick von außen muss genügen.
 
													 
													 
													 
													 
													Eine Anmerkung zum Thema „Museum“: wir haben uns entschlossen, von den unzähligen Museen, die in jedem Ort entlang der Landungsstrände zu finden sind, nur eines zu besuchen. Denn es überschneidet und wiederholt sich doch vieles in den Ausstellungen und ich gebe zu: ich bin nicht so sehr an Technik interessiert, dass ich mir die vielen ausgestellten Panzer und sonstigen Kriegsfahrzeuge im Detail ansehen müsste.
Mir ist viel wichtiger, die Stimmung des D-Days und wie er sich bis heute auf die Gegend auswirkt aufzunehmen.
 
													Westlich des Canals de Caen und der Pegasus-Bridge beginnt der Abschnitt „Sword-Beach“ an dem am D-Day britische Truppen gelandet sind. Deshalb finden wir etwa fünf Kilometer im Landesinneren, im kleinen Ort
 
													Hermanville-sur-Mer
den ersten Soldatenfriedhof – einen britischen.
 
													 
													Bedrückend und idyllisch zugleich!
Auf diesem schön angelegten Gelände sind hier die Gräber von etwa 1000 gefallenen Soldaten.
 
													Die weißen Grabsteine leuchten in der Sonne. Mir fällt auf, dass jeder Gedenkstein liebevoll individuell für jeden Gefallenen gestaltet wurde.
 
													 
													 
													Welch eine Wertschätzung für diese, teilweise noch sehr jungen, Männern, die hier ihr Leben lassen mussten! Doch leider gibt es auch solche:
 
													Beim Weiterfahren passieren wir „Juno Beach“ und erreichen
 
													etwa 30 Kilometer westlich von Hermanville-sur-Mer das Gebiet „Gold Beach“
 
													 
													Oberhalb des Ortes
 
													Arromanches-les-Bains
finden wir das „Memorial Royal Engenieers“ mit einem tollen Blick auf den Ort Arromanches-les-Bains und die Küste.
 
													 
													 
													 
													 
													 
													 
													 
													Tief unter uns im Meer können wir noch die Reste des „Mulberry-Hafens B“ sehen – künstlich angelegter Wellenbrecher und Senkkästen aus Beton, auf denen Brücken konstruiert wurden, um Nachschub aus Großbritannien trotz des hohen Wellengangs leichter an Land bringen zu können. In den 100 Tagen, die der künstliche Hafen in Betrieb war, landeten hier etwa 2,5 Millionen Soldaten, 500.000 Fahrzeug und 4 Millionen Tonnen Nachschub. Beeindruckend!
 
													 
													Gleich neben dem Memorial gibt es auch ein 360°-Kino, in dem ein Film zum D-Day gezeigt wird, den wir uns aber nicht anschauen.
 
													Denn für uns geht´s weiter. Es ist schon Nachmittag und wir möchten unseren Übernachtungsplatz erreichen. Etwa 30 Kilometer westlich von Arromanches-les-Bains haben wir für drei Nächte einen Stellplatz reserviert und zwar auf dem
 
													Flower Camping Omaha Beach
 
													Der heute als Omaha-Beach bekannte Strandabschnitt verläuft auf etwa zehn Kilometern Länge zwischen den Ortschaften Colleville-sur-Mer und Vierville-sur-Mer.
 
													 
													 
													Flower Camping Omaha Beach liegt oben auf den Klippen am westlichen Ende der Bucht, etwa 1,5 Kilometer vom kleinen Ort Vierville-sur-Mer entfernt.
 
													Es ist ein großer und sehr gepflegter Campingplatz, der alles bietet, was man so braucht:
 
													Verschiedene Arten von Stellplätzen und Mobilheimen, teilweise mit traumhaftem Meerblick
 
													 
													 
													 
													Ein Restaurant, einer Snackbar, ein kleines Geschäft mit Brötchenservice, ein Schwimmbad und schöne Spielplätze.
 
													 
													 
													 
													 
													Die Sanitäranlagen sind groß und sehr sauber. Es gibt auch kostenloses WLAN, das allerdings nicht immer eine gute Verbindung liefert.
 
													Wir hatten im Voraus einen der Stellplätze „Privilege mit Meerblick“ gebucht.
 
													Toller Blick, aber bei starkem Wind nicht zu empfehlen. Die Stellplätze sind großzügig bemessen und wir konnten unseren Platz sogar mit zwei Fahrzeugen nutzen.
 
													Kosten: für drei Nächte haben wir Anfang Juli für den Stellplatz mit zwei Fahrzeugen und drei Personen insgesamt 138,40 € gezahlt
 
													Uns hat der Campingplatz sehr gut gefallen. Er liegt wunderschön oben auf der Steilküste, ist sehr gut ausgestattet und seine Lage ist perfekt zur Erkundung der D-Day-Stätten am Omaha Beach.
 
													Auf dem Gelände des Campingplatzes befinden sich sogar noch Bunker der deutschen Verteidigungsstellung (Widerstandsnest 73).
 
													 
													 
													 
													 
													Außerdem führt vom Campingplatz aus ein Fußweg hinunter zum Strand, an dem sich auch einige Gedenkstätten befinden.
 
													 
													Der schöne weitläufige Sandstrand ist natürlich auch toll zum Spazierengehen oder zum Baden, wenn die Temperaturen es erlauben. Auch wenn man sich nicht für Geschichte interessiert, kann man hier einen herrlichen Urlaub verbringen.
 
													 
													Vierville-sur-Mer
ist ein beschauliches kleines Örtchen mit gerade mal etwas mehr als 200 Einwohnern. Eine Hauptstraße mit einem Supermarkt und die Kirche mit dem Friedhof drumherum – viel mehr gibt es im Dorf selbst nicht (außer natürlich einem D-Day-Museum an der Abzweigung zum Campingplatz).
 
													 
													 
													Aber der Strandabschnitt unterhalb des Ortes ist sehr interessant, denn er war am D-Day strategisch sehr wichtig. Führte hier doch die einzige Straße am gesamten Omaha Beach durch eine Schneise der Steilküste hinauf zum Ort Vierville-sur-Mer.
 
													Deshalb starten wir am nächsten Morgen hier unsere
Fahrradtour entlang Omaha Beach
Der Name Omaha Beach ist für die US-Amerikaner bis heute mit den größten Verlusten der Landungsoperation verbunden, denn es war in diesem Abschnitt den Bombern und Fallschirmjägern nicht gelungen, die deutsche Verteidigungsstellungen vor dem Eintreffen der Landungsboote erheblich zu schwächen. Deshalb erwartete die Soldaten auf ihrem Weg von den Booten über den Strand ein vernichtender Beschuss durch die deutsche Wehrmacht.
 
													Entlang des Strandes von Vierville-sur-Mer im Westen bis Colleville-sur-Mer im Osten liegen etwa 10 Kilometer. die mit Erinnerungen an den D-Day nur so gespickt sind:
 
													Das Royal Air Force Memorial
 
													das Memorial der 29. Infanteriedivision
 
													der National Guard Association in Vierville
 
													 
													Das Omaha Beach Memorial
 
													 
													dem Gedenken an die nur wenigen Soldaten der Native Americans
 
													 
													des Monuments der Naval Combat Demolition Units (der Navy Seals)
 
													 
													 
													und der Bunker des Widerstandsnestes 65 in Saint-Laurent-sur-Mer
 
													 
													 
													Kilometerlang können wir hier schön am Meer entlangfahren und Stopps einlegen, entweder für eine Besichtigung oder für eine kleine Stärkung (Angebote dafür gibt´s die Strandpromenade entlang jede Menge!). Perfekt für eine Radtour!
 
													 
													Bei Colleville-sur-Mer verlassen wir den Strand und fahren den Hügel hinauf zum
 
													Overlord-Museum
 
													Es ist eines der größeren Museen an den D-Day-Beaches und wir bekommen hier wirklich viele sehr interessante, aber natürlich auch bedrückende Informationen über die Landung am 06. Juni 1944 und das weitere Vorrücken der alliierten Truppen in der Normandie.
 
													Landungsboote und Fahrzeugs sind ausgestellt und Kriegssituationen nachgebaut.
 
													 
													Mit vielen Uniformen, Gegenständen, Filmen und Fotos werden uns die dramatischen Ereignisse dieser Tage nähergebracht.
 
													 
													 
													Sehr informativ! Ich finde, ein Museum sollte man sich auf jeden Fall anschauen, wenn man in der Gegend ist. Wir haben dieses gewählt und haben es nicht bereut.
Eintritt: 9,50 € Erwachsene, 7,00 € ermäßigt (Kinder 7-15 Jahre, Studenten, Militärangehörige, Schwerbehinderte)
 
													Vom Museum aus führt die Straße wieder hinunter zum Strand. Auf dem Weg dorthin finden wir nicht nur wieder einige Gedenksteine, sondern einen der beeindruckendsten Orte am Omaha Beach:
Cimetière Américain de Normandie
 
													American Cemetery – der amerikanische Soldatenfriedhof
Es ist der bekannteste Soldatenfriedhof in der Normandie – und der größte!
 
													Auf einem riesigen, parkähnlichen Gelände werden hier, idyllisch oberhalb des Strandes gelegen, über 9000 gefallenen US-Soldaten gedacht.
 
													 
													 
													 
													Weiße Marmorkreuze und Davidsterne ziehen sich in langen Reihen auf den großen Rasenflächen entlang.
 
													 
													 
													 
													Wasserbecken, Statuen und Säulengänge – wir könnten uns auch in einem prächtigen Schlosspark befinden, so idyllisch und ruhig ist es hier. Und doch haben wir von hier oben den Blick auf den Strand, an dem vor über 80 Jahren all diese Soldaten ums Leben gekommen sind.
 
													 
													 
													Aus den Gesprächen um uns herum können wir erkennen, dass viele Besucher aus den USA kommen, wahrscheinlich auch, um gefallenen Familienangehörigen zu gedenken.
 
													Ein bedrückender und doch faszinierender Ort!
Für heute schließen wir aber mit dem ernsten Thema ab und radeln gemütlich am Meer entlang zurück zum Campingplatz.
 
													Am nächsten Morgen geht´s wieder mit den Rädern los, diesmal in die andere Richtung – nach Nordwesten.
 
													Direkt am Campingplatz können wir auf den Fernradweg „La Velo Maritime“ einbiegen, der uns auf einer wunderschönen Strecke auf der Steilküste entlangführt.
 
													 
													 
													 
													Nach etwa 8 Kilometern durch die schöne Landschaft des Calvados erreichen wir
 
													La Pointe du Hoc
 
													 
													Auf diesem kleinen Kap zwischen Omaha Beach und Utah Beach befand sich oben auf den Klippen eine starke Verteidigungsstellung der deutschen Wehrmacht, wegen der für die amerikanischen Truppen an dieser Stelle das Landen und Erklimmen der Steilküste sehr gefährlich und deshalb sehr verlustreich war.
 
													 
													 
													 
													Ein Rundweg entlang der deutschen Stellungen und Bunker erklärt dies eindrucksvoll und im Visitor Center wird uns durch einen super interessanten Film mit Zeitzeugen-Aussagen die ganze Dramatik des D-Day nochmal näher gebracht. Absolut einen Besuch wert!
 
													 
													 
													 
													Am nächsten Morgen verlassen wir den Campingplatz und setzen unseren Roadtrip fort.
Als letzten Punkt auf unserer D-Day-Liste möchten wir noch die
 
													 
													Deutsche Kriegsgräberstätte La Cambe
besuchen.
 
													 
													 
													 
													 
													An dieser Stelle war tatsächlich zunächst ein amerikanischer Soldatenfriedhof, bevor die gefallenen Deutschen hier beerdigt wurden – Feinde im Tode vereint!
 
													Bedrückend ist auch hier das meist sehr junge Alter der Gefallenen.
 
													Und noch mehr das Schicksal derer, die keinen Namen hier haben. Ich denke besonders als Mutter an die Familien derer, deren Verbleib nie geklärt werden konnte. Schlimm genug, wenn der Sohn, Bruder oder Ehemann an der Front gefallen ist, aber die Ungewissheit wiegt noch schwerer.
 
													Heute umgibt den Friedhof ein Friedenspark – und die Hoffnung, dass sich diese Geschichte nicht mehr wiederholt!
 
													 
													An dieser Stelle schließen wir unser Kapitel „D-Day-Strände“ ab. Die letzten Tage waren sehr intensiv – interessant und bedrückend, aber gleichzeitig durften wir auch die wunderschöne Gegend des Calvados kennenlernen.
 
													Jetzt ziehen wir weiter – auf die Halbinsel Cotentin mit den wunderschönen Orten Saint-Vaast-la-Hougue und Barfleur und dem rauhen Cap de la Hague.
 
													 
													 
													 
													Die beeindruckenden D-Day-Beaches werden uns aber für immer in Erinnerung bleiben.
 
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